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2013: Der 18. Guggenhock

Petrus ist ein Gugger | Ein Dutzend "Wiiber" zeigen, was Sache ist

Das Essen kam wieder bestens bei den Besuchern an... oder?Da kann man schlicht und ergreifend nur sagen: "Schwein gehabt!" Während bis in die Samstag- Nacht hinein noch teils Bindfäden regnete, hatten wir auch in diesem Jahr wieder wahnsinniges Glück mit dem Wetter. Auch wenn die Wetterprognosen einen trockenen Tag ankündigten, traute man dem wolkenverhangenen Himmel nicht wirklich. Demzufolge kam es auch so, dass die Fülle an Publikum erst nach der Mittagszeit eintrudelte. Viele Besucher gaben sich erst nach langem Hin- und Her einen Ruck ... und wurden dafür nicht nur mit gelegentlichem Sonnenschein entschädigt.

Acht Guggen traten nach der Mittagszeit blockweise, wie gewohnt, auf der in diesem Jahr etwas üppigeren LKW- Bühne auf und sorgten für gute Laune. Darunter fand man Formationen, die längst nicht mehr unbekannt im Deisslinger Bärengarten sind, aber auch neue Guggen konnten zur 18. Runde unseres Sommerfestes gewonnen werden. Mit dabei auch eine richtige Wiibergugge, die als Kleinformation so einigen Guggen- Kennern das Staunen ins Gesicht zauberte. Die Mädels (Wiibergugge Gassefäger) bewiesen mit sattem Sound und flottem Repertoire, dass Guggemusik nicht nur Männersache ist und ernteten großen Applaus.

Ein breites Spectrum verschiedenster Genres gab es zu hören. Seien es berühmte Hardrock- Hymnen oder alte Volksmusik- Schnulzen, Evergreens oder topaktuelle Hits, hauptsache gut rübergebracht und auch mal gekonnt schräg muß es sein. Dabei störte es keinen Zuhörer, wenn die teils im Sommer unterbesetzten Guggen hier und da mal etwas daneben lagen und das ein oder andere nicht wie gewünscht gelang. Hauptsache, Spaß an der Sache und vor allem Spaß beim Guggenhock, wo man doch immer wieder alte Freunde trifft und neue Kollegen kennenlernt.

Das ganz noch bei einem lecker Bierchen oder Cocktail von der Näcker- Bar, da lässt es sich stets gut aushalten. Auch dem knurrenden Magen konnte man schnell Abhilfe verschaffen, die Jungs und Mädels aus der Kombüse scheuten wieder keine Mühe, einiges an Essbarem ständig parat zu halten. Und dies vor allem Handgemacht. Schon morgens mit dem krähenden Hahn werden zum Beispiel Kartoffeln für den Salat geschält udn noch der ein oder andere Kuchen gezaubert. Im Kaffe Guggenhock gabs da wieder allerhand Auswahl, denn mit etwa 34 Kuchen und Torten viel die Entscheidung nicht leicht.

Das extra angeschaffte Sternzelt entpuppte sich als gelungene Anschaffung und lockte so machen Gast in den Schatten. Für etwaige Regenschauer musste dies zum Glück nicht herhalten, selbst ein kleiner Sonnenbrand war sogar zu holen.

Fazit: Angesicht der vorangegangenen Wetterlage etwas weniger Publikum als in den Vorjahren, aber tolle Guggen, tolles Publikum, tolle Gäste und Abordnungen aus Nah und Fern und auch ein Ehrengast aus dem fernen Berlin schnupperte extra zu uns. Das macht Lust und Laune auf die 19. Runde, für die wir schon heute werben wollen. (im Normalfall 29. Juni 2014 )

Eindrücke des 18. Guggenhocks gibt es in unserer Fotoserie >>

und auf Libis-web.de  (herzlichen Dank an Tanja und Andreas Steiner vom Team)

Eine Zusammenfassung aller Bilderserien, Pressberichte und Videos (weblinks) gibt es hier >>

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19. Guggenhock


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