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2009: Der 14. Guggenhock

Über 100 Musiker nahmen beim Patchwork- Konzert teil.Zu den Aufbauarbeiten am Samstag hätte wohl keines der Mitglieder gedacht, dass der 14. Guggenhock ins Laufen kommt. Der Bärengarten glich einer Seenlandschaft, stundenlange Regenfälle weichten den Untergrund auf und erschwerten die Vorbereitungen enorm. 

Der Sonntag ... Bilderbuchwetter! Wer hätte es gedacht, bereits eine halbe Stunde vor dem eigentlichen Startschuß zog es die ersten Gäste zum Bärengarten und leuteten den Guggenhock bereits mit einem Platzkonzert vor dem Gelände ein.

Besuchermassen, die man so noch nicht kannte, drängten sich im Verlauf des Tages auf den urigen Festplatz inmitten des Orts, um das musikalische Programm der 12 notierten Guggenmusiken mit zu verfolgen. Etwa 1.200 Gäste folgten den Einladungen aus dem Internet, der Lokalpresse, Flyern, Plakaten und persönlichen Einladungen. Eine Menschenschar, die bereits in der Mittagszeit für erste Engpässe bei den Speisenvorräten sorgte. Dank der flexiblen Lieferanten und Doppelschichten der Mitglieder und vielen Helfer konnte man jedoch bis in den Abend alle hungrigen Mäuler stopfen, auch mehrfache Nachlieferungen bei Getränken und Sitzmöglichkeiten ermöglichten , dass möglichst alle Besucher zufrieden gestellt werden konnten.

 

Der Guggenhock 2009 mit einem völlig überarbeiteten Konzept erwies sich als der bislang Umfassendste seiner langjährigen Durchführung. Mit dem erstmaligen Angebot eines Guggenmarktes konnten bereits zur Premiere eine Hand voll Händler und Aussteller passend zur Guggenszene gelockt wreden. Neben Fan- und Textil- Artikeln, Guggen- Instrumenten, Foto- Ausstellung und einem Community- Infozelt gab es auch ein großes Flohmarktzelt, wo dutzende Instrumente und Kostüme eine neuen Besitzer fanden. 

Das vor einigen Jahren ins Leben gerufene Patchwork- Projekt fand ebenfalls in diesem Jahr seinen ersten Rekord. Über 100 Musiker aus den verschiedensten Guggenmusiken meldeten sich über diese website an, um gemeinsam vier Titel auf der Bühne zusammen zu spielen. Die sich bis dahin fremden Musiker hatten keine gemeinsame Probe, umso interessanter für alle Teilnehmer und Gäste, ob die neue Auflage der Patchwork- Gugge gelingt. Und es war wirklich guggentypisch, was die 100 Musiker zeigten. Schräg, laut und mit anfänglichen Schwierigkeiten absolut zugabenreif. Das oberste Ziel, nämlich dass alle Teilnehmer und Zuschauer Spaß daran hatten, wurde jedenfalls erreicht und verlangt auch eine Wiederdurchführung. 

Neben einer großen Guggenbühne, die es in den Vorjahren noch nicht gab, boten einige Damen des Vereins erstmals eine Cocktail- Bar inmitten des Bärengartens an. Neben allerlei gut angenommenen Longdrinks wurden auch alkoholfreie Cocktails angeboten, um eine Alternative zu Cola und Apfelschorle zu bieten.

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19. Guggenhock


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